Die Open Studios – die Tage der Offenen Tür – des Künstlerhofs Frohnau finden wie jedes Jahr am ersten Septemberwochenende statt: Samstag, 6. September, 14-20 Uhr und Sonntag, 7. September, 11-18 Uhr.
Mit den offenen Ateliers und Beiträgen von:
Marion Angulanza, Claudia Bachmann, Norman Behrendt & Eric Pawlitzky, Volodymyr Budnikov, Roberta Busechian, Gudrun Fischer-Bomert, Almut Flentje, Annette Frick, Laure Gilquin, Bardo Henning & Detlef Landeck, Saskia Hubert, Rosika Jankó-Glage, Ray Kaczynski, Silke Kästner, Anetta Küchler-Mocny, Maisha Maene, Nora Mertes, Gertrud Neuhaus, Essam Hamdi NORREM, Pierre de Mougins, Kirstin Rabe & Gudrun Sailer, Vlada Ralkov, Heike Ruschmeyer, Meline Saoirse & SHIN Hyo Jin, Clemens Schill, Susanne Schill, Gudrun Schlemmer, Zuzanna Schmukalla, Klaus-Uwe Seelmann, Sylvia Seelmann, Annette Selle, Hein Spellmann, Tina Tahir, Barbara Salome Trost, Daniel Stolzenburg, Gesa Titgemeyer, Michael Walter, Astrid Weichelt, Nat Wilms, Christiana Wirthwein- Vormbäumen, Marian Zaic
PROGRAMM: SAMSTAG, 6.9.
14:00 Atelierführung mit der Kunsthistorikerin Katarzyna Sekulla, Treffpunkt am Eingang des Hofes
15:00 / 15:45 / 16:30 Ray Kaczynski Musician Terrarium: drei multimediale Performances mit elektroakustischen Sound Sculptures („IT’s“), Vierkanal-Sounddesign und der Solo-Musiker als beobachtetes Objekt im Terrarium Novo Natür. Video, Licht und Pflanzenmaterialien verdichten sich zu einem immersiven Erlebnis. Studio 17, nur 10 Besucher*innen pro Performance
16:00-19:00 Silke Eva Kästner Verflechtungen: In das Gitter eines rostigen Hochsicherheitszauns – Relikt aus der Vergangenheit des Künstlerhofs als Nervenheilanstalt – werden Stoffstreifen aus abgelegter Kleidung eingeflochten und Besuchende eingeladen, den Ort mit Spuren, Farben und Gesten neu zu besetzen. Zaun am Hintereingang des Neubaus
17:00 Atelierführung mit der Kunsthistorikerin Katarzyna Sekulla, Treffpunkt am Eingang des Hofes
17:30 Almut Flentje Didgeridoo-Performance, Atelier 15
19:09 Meline Saoirse & SHIN Hyo Jin Kosmogones–Presence of Openness, Performance: eine vertikale Reise zwischen Himmel und Erde. Meline Saoirse ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die die Verbindung zwischen Körper, Bewegung, Klang und Bewusstsein erforscht. Als Stipendiatin des Culture Moves Europe Programms war sie sechs Monate Artist-in-Residence auf dem Künstlerhof. SHIN Hyo Jin ist Musikerin, Performerin, Co-Kuratorin des Walden Festivals am Künstlerhof Frohnau und Gründerin des Produktionsbüros Tangram Projects. Sie ist Mitglied der trans-traditionalen Berliner Jazzformation Ensemble ~su und des Künstlerkollektivs Daily Rhythms Collective in Graz, Projektraum
PROGRAMM: SONNTAG, 7.9.
12:00 Atelierführung mit der Kunsthistorikerin Katarzyna Sekulla, Treffpunkt am Eingang des Hofes
13:00 / 13:45 / 14:30 Ray Kaczynski Musician Terrarium: drei multimediale Performances mit elektroakustischen Sound Sculptures („IT’s“), Vierkanal-Sounddesign und der Solo-Musiker als beobachtetes Objekt im Terrarium Novo Natür. Video, Licht und Pflanzenmaterialien verdichten sich zu einem immersiven Erlebnis. Studio 17, nur 10 Besucher*innen pro Performance
15:00 Bardo Henning & Detlef Landeck Im Atelier von Bardo Henning treffen komponierte und improvisierte Passagen auf Jazzklassiker von Thelonious Monk. Gemeinsam mit dem renommierten Posaunisten und Komponisten Detlef Landeck entsteht ein vielschichtiges Set zwischen Experiment und Tradition. Atelier 5
16:00 Atelierführung mit der Kunsthistorikerin Katarzyna Sekulla, Treffpunkt am Eingang des Hofes
17:30 Almut Flentje Didgeridoo-Performance, Atelier 15
AUSSTELLUNGEN
- Kirstin Rabe & Gudrun Sailer schaffen unter dem Titel »Resonanzen« mit Malerei und Plastik ein spannungsreiches Feld zwischen Erdenschwere und Leichtigkeit – ein Raum wechselseitiger Resonanz. Pavillon
- Laure Gilquin »Le chant silencieux de l’amadouvier« (Der stille Gesang des Zunderschwamms): Es gibt Flüsse, Gesichter, Wege, Schluchten, Augen, Berge. Tanz, Kartografie oder Landschaft? Mitten in all dem oder alles zugleich. Die Abdrücke des Zunderschwamms beginnen sanft zu vibrieren. Die Keramiken sind im Glas gefangen. Die Erde löst sich auf. Hier ist nichts erstarrt, alles ist etwas und gleichzeitig auch was anderes. Altbau Foyer
- Sylvia Seelmann zeigt Gemälde, die dem Spiel von Licht und Spiegelung auf Wasser nachspüren. In ihrer Serie »Reflections« abstrahiert sie die Reflexionen von Ufervegetation zu feinen, verdichteten Bildräumen. Neubau Foyer
- Astrid Weichelt Auf dem Treppenabsatz im ersten Obergeschoss präsentiert Astrid Weichelt eine Reihe hängender Objekte in unterschiedlichen Höhen. Es handelt sich um Abformungen von Leuchten, die auf dem Gelände des Künstlerhofs Frohnau aus seiner früheren Nutzung als Krankenhaus erhalten geblieben sind – Spuren einer vergangenen Funktion, in neue Formen übersetzt. Neubau 1.OG Foyer
- Norman Behrendt & Eric Pawlitzky The Kyiv–Berlin Metro Construction ist eine fiktive Metrolinie zwischen Berlin und Kyiv – gebaut aus Gips, Klang und Vorstellungskraft. Field Recordings aus den U-Bahnen beider Städte verbinden sich zu einer Klanginstallation voller Resonanzen von Krieg, Hoffnung und Nähe. Gemeinsam mit ukrainischen Künstler*innen gestaltet, wird das Werk zu einem Symbol für Verbindung, Solidarität und ein grenzenloses Europa. Vor dem Neubau
Workshops für Kinder organisiert von der Deutschen Waldjugend, neben dem Pavillon.
Catering Der „Charlottenburger“ bietet Speisen & Getränke, Kaffee & Kuchen, Altbau Foyer
Poster Bildmotiv: Laure Gilquin (Detail)
Anfahrt S-Bahn S1 bis Bahnhof Frohnau, Bus 125 (Richtung Invalidensiedlung) bis Haltestelle Hubertusweg und 400m Fußweg Richtung Hubertussee.
Support Die Open Studios werden von der Dezentralen Kulturarbeit unterstützt. Der Künstlerhof Frohnau erhält zudem die Basisförderung für Projekträume und -initiativen des Berliner Kultursenats 2024-2025.