Herzliche Einladung zu den OPEN STUDIOS 2023 auf dem Künstlerhof Frohnau. In diesem Jahr feiert der Künstlerhof sein 25jähriges Jubiläum.

Samstag 02. September 2023, 14-20 Uhr
Sonntag, 03. September 2023, 11-18 Uhr

Mit den Ateliers von: Marion Angulanza, Claudia Bachmann, Stefan Deckner, Nafis Fatollahzadeh & Şermin Güven, Gudrun Fischer-Bomert, Almut Flentje, Annette Frick & Wilhelm Hein, Laure Gilquin, Bardo Henning, Saskia Hubert, Rosika Jankó-Glage, Nicola Jungsberger, Ray Kaczynski, Heryun Kim, Anetta Küchler-Mocny, Nora Mertes, Essam Hamdi NORREM, Ojoboca – Anja Dornieden & Juan David González Monroy, Pierre de Mougins, Kirstin Rabe, Silke Reuter, Heike Ruschmeyer, Clemens Schill, Susanne Schill, Gudrun Schlemmer, Zuzanna Schmukalla, Sylvia Seelmann, Klaus-Uwe Seelmann, Annette Selle, SISKA (Color Club Lab), Barbara Salome Trost, Daniel Stolzenburg, Tina Tahir, Gesa Titgemeyer, Michael Walter, Astrid Weichelt, Christiana Wirthwein-Vormbäumen, Birgit Wölke, Marian Zaic.

PROGRAMM
SAMSTAG, 02.SEPTEMBER
14:00 Eröffnung mit Harald Muschner (Bezirksstadtrat für Kultur, Bildung, Sport, FM), Dr. Sabine Ziegenrücker (Leiterin Fachbereich Kunst und Geschichte, Bezirksamt  Reinickendorf) und Kaya Behkalam (Künstlerhof Frohnau); Musik von Bardo Henning.
14:15 Präsentation der Preisträger*in des Dieter-Ruckhaberle-Förderpreises 2023, Nafis Fatollahzadeh (in Kooperation mit Şermin Güven), sowie Vorstellung der Publikation „Perlamutter“ der Preisträgerinnen von 2022, Anna Scherbyna & Uliana Bychenkova, in Kooperation mit Anastasiia Hrychkovska.
Die Ateliers sind im Anschluss geöffnet.
15:00 und 17:00 Führung durch die Ateliers des Künstlerhofs, mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin Katja Hock, Treffpunkt am Eingang des Hofes.
18:30 Performance-Konzert von Terry Rileys „In C“ mit dem Seeingsounds Ensemble: Ray Kaczynski (Schlagzeug, Leitung) und Johann Balle (Gesang, Analog Synthesizer), Frank Bauer (Vibraphon), Glada Carlotta Cerri (Perkussion), Julian Erdem (Analog Synthesizer), Emily Feeny (Marimbaphon), Dirk Engelhardt (Tenorsaxophon), Bardo Henning (Akkordeon), Christian Kögel (E-Gitarre), Martin Klingenberg (Trompete), Simon Reindl (DJ, Re-Mix, Direktion), Felix Wahnschaffe (Altsaxophon), sowie Jung Sun Kim, Soomin Chae & Ji Sun Hagen  (Tanz & Performance).
>>Das Projekt wird aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds) gefördert.

SONNTAG, 03. SEPTEMBER
13:00 Führung durch die Ateliers des Künstlerhofs, mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin Katja Hock, Treffpunkt am Eingang des Hofes.
15:00 Konzert von Bardo Henning (Piano) und Ray Kaczynski (Perkussion) zwischen Komposition, Improvisation und experimentellen Klängen. Mit dem „präparierten“ Piano von Bardo Henning und den wundersamen Soundskulpturen (ITstruments) Kaczynskis.
16:00 Führung durch die Ateliers des Künstlerhofs, mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin Katja Hock, Treffpunkt am Eingang des Hofes.

AUSSTELLUNGEN AUF DEM GELÄNDE
Pavillon: Laure Gilquin zeigt eine 7-Kanal-Klanginstallation. Sieben ungebrannte Tonschalen wurden mit Wasser aufgelöst. Geräusche entstehen, es singt, pfeift und quietscht. Dann hört alles auf. „Tonrisse“ ist die Aufnahme dieser Transformation.
Neubau EG Foyer: Ausstellung von Objekten von Gudrun Fischer-Bomert und Tina Tahir. Abformungen von Wasserleitungen, zu einem Haus aus Butterbrotpapier zusammengefügt, zitieren „kritische Infrastrukturen.“  Ornamente, Perlen und Schmuck verwandeln sich in militärisches Gerät. Fischer-Bomert ist Preisträgerin des diesjährigen Schwarzenberger Kunstpreises art-figura.
Neubau 1.OG Foyer: Medienübergreifende Installation „Whole Hole“, eine Reflektion über das Loch in Video, Text und Installation von Michael Walter & Rodolphe Breitenbach.
Altbau Foyer: Ausstellung von Bildern von Christiana Wirthwein-Vormbäumen. Eine malerische Reflektion über das Geistige in der Kunst zwischen Imagination und Abbildung.

Bildmotiv Poster:
Kirstin Rabe, Strata Black, 2020 (Detail). Kirstin Rabe ist Gewinnerin des Brandenburgischen Kunstpreises für Grafik 2023. 

Workshops für Kinder, organisiert von der Deutschen Waldjugend, Gelände neben dem Pavillon.
Der „Charlottenburger“ bietet Speisen & Getränke, Kaffee & Kuchen vor dem Altbau Foyer.

Die Open Studios werden gefördert durch das Bezirksamt Reinickendorf, Abteilung Bildung, Sport, Kultur und FM, Fachbereich Kunst und Geschichte im Rahmen der Dezentralen Kulturarbeit.

Fahrverbindung zum Künstlerhof:
S-Bahn S1 bis Bahnhof Frohnau, Bus 125 (Richtung Invalidensiedlung) bis Haltestelle Hubertusweg und 400m Fußweg Richtung Hubertussee.

Programm zum Download (PDF)